Die Zitronenmelisse ist dem Planeten Venus zugeordnet.

In Griechenland wurde die Zitronenmelisse als Blume der Göttin Diana verehrt.

Melissophyllon bedeutet Bienenblatt – das wissen auch noch die Imker bei uns – denn sie reiben die Bienenhäuser damit ein, damit die Bienen im Stock bleiben. Ein Volksname der Zitronenmelisse ist unter anderem auch „Bienenfang“.

Auch bei magischen Räucherungen zum Schutz für Haus und Hof und für Liebe und Heilung ist die Zitronenmelisse ein wichtiger Bestandteil.

Die Blätter der Zitronenmelisse sind als Tee ein Hilfsmittel gegen Krampfadern. Oder wenn es stressbedingt zu Herzbeschwerden, Darm- und Unterleibskrämpfen kommt, dann ist die Zitronenmelisse eine gute Wahl. Weiters ist die Zitronenmelisse unverzichtbar als Frauenkraut bei PMS, bei Krämpfen während der Periode oder in den Wechseljahren. Sie unterstützt alle Bereiche des Frauseins – sie entspannt in allen Lebenslagen – ein wahrer „Goldschatz“.

Tee: 2 Teelöffel werden mit 1/4 l kochendem Wasser übergossen – ca. 10 min. ziehen lassen. 3 Tasse pro Tag für eine Kur – oder 1 Tasse bei Bedarf – z.B.: bei Schlaflosigkeit – hier darf ein Teelöffel mehr zum Aufguss verwendet werden.

Melisse ist auch eine Einschleusepflanze für Kalium. Wenn man aus den Blättern ein Pulver herstellt, und mit Honig vermischt, so ist dies ein gutes Mittel für Kurzatmigkeit.

Äherisches Öl: tropfenweise auf die Stirn und den Nacken aufgetragen – vertreibt es Kopfschmerzen

Tinktur/essenz: Einreibungen bei Gelenksschmerzen oder rheumatischen Schmerzen

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