Im alten Ägypten war bereits die desinfizierende Wirkung von gepressten Olivenblättern bekannt – diese wurden zur Mumifizierung von Leichen verwendet.

In den Mittelmeerländer ist es bereits lange üblich, auch die Blätter und Knospen des Olivenbaumes zu verwenden.

Das Extrakt aus dem Olivenblatt ist ein natürliches Antibiotikum. In den Blättern ist der Oleuropein-Gehalt ca. 3000 Mal höher als im Öl. Oleuropein ist ein Bitterstoff – Bitterstoffe haben bekanntlich eine verdauungsfördernde Wirkung.

Hildegard von Bingen empfahl Olivenblätter bei Beschwerden des Verdauungstraktes.

In der Naturheilkunde wird das Olivenblatt bei Borreliose nach einem Zeckenbiss bereits erfolgreich verwendet. Und zwar teelöffelweise innerlich. 5 Teelöffel pro Tag zusammen mit einem guten Entgiftungstee und 3 Liter Wasser zum Ausleiten der schädlichen Stoffe

Tee: 1 Teelöffel Olivenblätter mit 1/4l Wasser zustellen – ca. 15 min. kochen – etwas nachziehen lassen – 3 Tassen/Tag für 1 Woche – Kur für Wechseljahrbeschwerden und zur Fiebersenkung.

Olivenblätter haben eine antioxidative Wirkung, sind antiviral, entzündungshemmend und immunstärkend.

Mehr dazu gibt es in meinen Kräuterseminaren!