Der Lavendel ist dem Planeten Merkur, Sonne und Jupiter zugeordnet.

Lavendel war bereits bei den Ägyptern bekannt – damals wurde der Lavendel zur Einbalsamierung verwendet.

Die römischen Soldaten haben sich vom Duft der Blüten Mut geholt – wahrscheinlich, weil Lavendel sehr entspannt und ein gutes Nervenberuhigungsmittel ist. Das meinte auch schon Paracelsus, der Lavendel zur Schmerzlinderung und bei Nervenleiden empfohlen hat.

Lavendel ist außerdem die  Pflanze der romantischen Liebe.

Der Tee aus den Blüten wird vielfach verwendet: bei Einschlafstörungen, Nervenleiden, Schlaganfall und Lähmungen, Wechselbeschwerden, Unruhezuständen und Altersschwäche.

Tee: 2 TL Lavendelblüten werden mit 1/4l kochendem Wasser übergossen und ca. 10 Minuten stehen gelassen. 1 Tasse bei Bedarf trinken

Lavendelessig: ist ein gutes Gesichtswasser für fettige Haut. Frische Blüten ca. 1 Woche in Weißweinessig ansetzen – die Flasche täglich schütteln – kann auch zum Salatwürzen verwendet werden – sofern man es gerne bitter mag.

Schlaf-Kräuterkissen: sollte immer reichlich mit Lavendel bestückt werden, da dieser auch die Hausstaub-Milben fern hält. Ebenso wie Motten.

Heilöl: bei Verbrennungen einige Tropfen ätherisches Öl in Olivenöl mischen.

Lavendelöl innerlich sehr sparsam verwenden – ansonsten kann es zu Magenreizungen kommen oder Kopfschmerzen.

Lavendel reinigt und desinfiziert die Luft – kann auch in Form von einigen Tropfen im Wischwascher für die Haushaltsreinigung verwendet werden (anstatt chemischer Keulen).

Mehr dazu in meinen Kräuterseminaren!